Das Pferd ist ein Dauerfresser
ein Dauerservierer!
In freier Natur ist das Pferd ein in Bewegung befindlicher selektiver Dauerfresser. Das nahezu ständige Kauen und intensive einspeicheln rohfaserreicher Pflanzen hält den pH-Wert im neutralen Bereich (wichtig für die Enzymtätigkeit) und ist gleichzeitig wichtige Beschäftigung. Typischerweise geht das Pferd bei der bodennahen Nahrungsaufnahme in den sogenannten Weideschritt, der eine unharmonische Belastungssituation für die Vorderbeine bedeutet. Ohne Bewegung bei der bodennahen Nahrungsaufnahme bleiben viele Pferde in einem einseitigen Weideschritt.
Das begünstigt unharmonische Hufe und auch eine unharmonische Belastungstoleranz der Vorderbeine.
Viele sogenannte Rittigkeitsprobleme sind die tragische wie logische Konsequenz.
Zur Arbeitserleichterung serviert der Heubutler® bis zu 24h Raufutter auf konstanter Entnahmehöhe und bietet dem Pferd hygienisches Entertainment mit gleichmäßig belasteten Vorderbeinen.
Die Vorteile auf einen Blick:
- Arbeitserleichterung, bis zu 24h artgerechte Raufutterversorgung (Halm für Halm)
- Arbeitserleichterung, Mobilität erlaubt Befüllung im Lagerbereich, kein ständiges Fegen
- kein Futterneid zu den Fütterungszeiten
- hygienische Futteraufnahme
- artgerechte Beschäftigung auch zugunsten des pH-Wertes
- geringe Futterverluste
- Reduzierung von Rittigkeitsproblemen
- Variabler Stangenabstand des Fressgitters
- hohe, langlebige Qualität
Dr. Marcus Menzel, FEI Vet
Inhaber der Tierarztpraxis Thurmading, Pleiskirchen
Tätigkeitsschwerpunkte: Pferde, Kleintiere und Reptilien.
Spezifikationen: Zahnheilkunde (Pferde), Sehnenregeneration
Betreuung von Pferdesportveranstaltungen
Endoparasitenbekämpfung
www.selektive-entwurmung.com
Die Selektive Entwurmung zielt darauf ab, Pferde nur dann mit einer Wurmkur zu behandeln, wenn eine klare Notwendigkeit dafür nachgewiesen wurde.
Dies wird mit regelmäßigen Kotanalysen des Pferdes erreicht, die z.B. in der LMU München oder in der Tierarztpraxis Thurmading unter anderem nach dem McMaster Verfahren analysiert werden. Das Pferd erhält somit keine unnötigen Wurmkuren. Zusätzlich bietet sich somit eine gute Möglichkeit, Resistenzentwicklungen einzelner Wurmarten gegenüber den Wurmkuren Einhalt zu gebieten.
Einer der interessanten Vorteile durch den Heubutler ist hierbei die mögliche Unterbrechung des oralen Infektionsweges der Pferde mit Endoparasiten. Bei der herkömmlichen Fütterung von Heu auf Kot-kontaminierter Einstreu besteht eine erhöhte Möglichkeit, dass eine orale Aufnahme von z.B. Parasiteneiern oder Larven mit dem Futter stattfindet. Somit stellt die Rauhfuttergabe aus dem Heubutler einen möglichen, zusätzlichen Vorteil für die Gesunderhaltung und damit auch für die Leistungsbereitschaft des Pferdes dar.
Fachstimmen zum Heubutler:
Martin Grell, FEI-Vet
Tierarztpraxis Hoppegarten
Mitbegründer der IGFP
Geschäftsführer der ProSAANI GmbH
Das Kiefergelenk gilt als Schlüsselgelenk der Reiterei. Die Mobilität dieses Gelenkes wird sowohl von den Zähnen beeinflusst –Haken z.B. begrenzen das Bewegungsausmaß- als auch von Gliedmaßenstellungen. Beobachtungen deuten darauf hin, dass Zahnbefunde und Gliedmaßenstellung einander bedingen können. Bei der Rauhfuttergabe aus dem Heubutler steht das Pferd nicht in einem einseitigen Ausfallschritt, sondern mit gleichmäßig belasteten Gliedmaßen, was der Mobilität im Kiefergelenk entgegen kommt. Genau diese hat großen Einfluss auf die Hinterhand des Pferdes, da Kiefergelenk und Hüftgelenk über den langen Rückenmuskel mit seinen Anteilen nahezu direkt miteinander in Verbindung stehen.
Der Einsatz des Heubutlers dürfte so der natürlichen Mobilität des Pferdes zuträglich sein.
Der Heubutler® ist eine individuelle Einzelanfertigung, hergestellt in Melle bei Osnabrück.
Für weitere Infos sprechen Sie mich gerne an.